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Es gibt so ganz bestimmte Gerichte, die allein schon wegen der Erinnerung an tolle Momente zu meinen Lieblingsessen zählen. So geht es mir mit dieser Rucola-Pasta. Zum ersten Mal gab es diese Nudeln nach einem Besuch auf Schloss Freudenberg mit Ingeborg, Frau Schröder und Juli und zum zweiten Mal bei unserem wunderbaren Frankreich-Urlaub letztes Jahr.

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Wir Mädels hatten uns dazu ein Haus mit Pool, 3 Schlafzimmern, Studio, Terrasse und allem PiPaPo in Lacanau-Ocean gemietet und eine wunderbare Sommerwoche am Meer verbracht. Ernährt haben wir uns in dieser Zeit vor allem von Baguette und Croissants, dazu gab es massenweiße Surimi mit Cocktailsoße (ja sogar Power FB hat zwei Stück gegessen, obwohl sie uns immer erzählt, sie verabscheue alles, was aus dem Meer kommt) und eben besagte Pasta.

 

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Und bevor uns der Herbst ganz überrollt, hier noch schnell das Rezept:

Für 4 Personen

Spaghetti al dente kochen (Menge je nach Hunger, 500 -600 g)

Eine Schale Rucola, ganz fein hacken (200 g)

Zeste von einer großen Biozitrone

3 frische Peperonis, am besten in gelb, rot, grün

3 Zehen Knoblauch

Viel Parmesam, am besten ein ganz großes Stück frisch geriebenen

Salz, Pfeffer und eine Menge Olivenöl

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Den Rucola, die Peperoni und den Knoblauch fein hacken und vermischen, die Zitronenzeste dazugeben, mit viel Olivenöl anrühren, so dass ein schönes Pesto entsteht. Mit Zitronensaft verfeinern, dann den Parmesan, Salz und Pfeffer dazugeben. Alles mit den Spaghetti mischen und fertig ist die beste Sommerpasta, die nicht nur in Frankreich gut schmeckt. (Das weiß ich spätestens seit mir Anneliese von der Baustelle smsen schickt, in denen steht „ich will Rucola-Spaghetti“).

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Dies soll außerdem die erste Folge von #pastaforingeborg darstellen, für alle die noch nicht wissen, was das ist, in Kürze hier auf dem Blog. (Mehr dazu findet ihr auf Instagram).