Vergesst Prinzessinnen-Allüren und Kleinmädchen-Träume – auch mit 28 finde ich noch Gefallen an rosafarbenen Zimtschnecken. Ich meine ROSAFARBEN und ZIMTSCHNECKEN – geiler geht es doch kaum. Und das ganz ohne Farbstoffe oder künstliche Zutaten. Stattdessen mit dem Besten was mein Saisongarten zu bieten hat: Rote Bete. Die lassen sich nämlich nicht nur in Hummus oder auf Blätterteig verarbeiten, die sind auch ganz wunderbar zu entsaften. Und eben dieser Saft ist für die tolle Farbe und einen unglaublich leckeren Geschmack verantwortlich.
Wie ich auf die Idee zu den bunten Schnecken gekommen bin, weiß ich gar nicht mehr, aber plötzlich erschien es mir wie die beste Idee des Jahres und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich das Trend-Gebäck überhaupt erschaffen habe. (Kann man auf Rezepte ein Patent anmelden?)
Rosafarbene Zimtschnecken
Zutaten
Für 2 Bleche Zimtschnecken:
Teig
- 60 g Butter
- 250 g Rote Bete Saft (selbst entsaftet oder gekauft)
- ½ Würfel Hefe
- 40 g Zucker
- 500 g Dinkelmehl Type 630
Füllung:
- 50 g Butter
- 50 g Zucker
- 1 TL Zimt
- 2 EL Hagelzucker
Anleitungen
- Butter in einem kleinen Topf zerlassen, Rote Bete Saft zugeben und etwa 1-2 Minuten leicht erwärmen, bis alles lauwarm ist. Vom Herd nehmen und Hefe hineinbröseln. 10 Minuten stehen lassen und dabei ab und zu mit einem Holzlöffel umrühren.
- Mehl, Zucker und 1 Prise Salz in eine große Rührschüssel geben, Hefemischung zugeben und mit den Händen oder der Küchenmaschine ca. 5 Minuten kräftig kneten. Abgedeckt an einem warmen Ort ca. 1 h gehen lassen.
- Teig auf bemehlter Arbeitsfläche zu einem großen, etwa 4 mm dicken Rechteck ausrollen.
- Butter für die Füllung ebenfalls zerlassen und Teig damit einpinseln. Zucker und Zimt mischen und darüber streuen. Der Länge nach vorsichtig aufrollen und in 2,5 cm dicke Stücke schneiden. Backofen auf 220 °C vorheizen. Zimtschnecken mit Abstand aufs Backblech setzen, mit etwas Hagelzucker bestreuen und 8-10 Minuten backen.
- Versuchen, nicht schon die ersten drei Zimtschnecken in heißem Zustand zu verspeisen. Warm und frisch schmecken sie am besten. Am nächsten Tag kann man sie aber noch leicht auftoasten.
Ich vermisse die „10 Schritte“, aber ansonsten ein genialer Beitrag. 😉
Sieht zum anbeißen aus. Vor allem auch das letzte Bild gefällt mir sehr.
Haha, ich hab echt lange überlegt, wie ich die 10 Schritte einbauen könnte, aber mir ist einfach nichts eingefallen. Es sind ja noch nicht mal 10 Rezeptsteps 🙂
Freu mich sehr, dass sie die gefallen, Jens!
Cool!
Finde ich auch 🙂
Lena, die Zimtschnecken sind ja wohl der Knaller in dieser Farbe! Eine tolle Idee, meine Liebe 🙂
Danke. Ich kann es auch immer noch nicht fassen, so geil ist die Idee. haha!
Wow!
Die bring ich zum nächsten Kaffeekränzchen mit!
Danke für die tolle Idee!
Ich wette die Kaffeekränzchen-Gäste werden begeistert sein!
Oh wie toll die aussehen…Ich war nie ein Mädchen-Mädchen, also pink ist gar nicht mein Farbe, aber diese Zimtschnecken sind genial, würd ich auch sofort machen=)
Liebe Grüsse,
Krisi
Liebe Krisi, mir gehts ähnlich. Ich finde pink und rosa okay, muss es aber nicht haben. Mit den Zimtschnecken hat sich meine Meinung aber leicht geändert 🙂
Hallo zusammen,
Schmeckt man den rote beete geschmack sehr heraus? Finde die idee zwar gut aber mir schmeckt rote beete wirklich überhaupt nicht
Liebe grüsse
Liebe Ctina (?),
man schmeckt die Rote Bete schon leicht heraus. Wenn du sie also gar nicht magst, dann sind die Rote Bete Zimtschnecken nichts für dich. Du kannst sie aber auch mit Johannisbeersaft oder Karottensaft machen 🙂
Liebe Grüße,
Lena
Hallo liebe Lena,
die Zimtschnecken sehen genial aus! Ich mag total diese knallige Farbe 🙂 Schmeckt bestimmt ganz lecker 🙂
Liebe Grüße
Hallo,
darfst du verraten welchen rote Beetesaft du genommen hast? Meine wurden nur so altrosa. Aber ich finde sie geschmacklich gut und der Hefeteig ist super zu verarbeiten.
Liebe Grüße und Danke.
Liebe Melanie,
für die Fotos habe ich die Rote Bete selbst entsaftet. Beim zweiten Mal habe ich den Rote Bete Saft von Rewe Bio genommen. Viell. ändert es ein bisschen was an der Farbe aber vom Geschmack waren bei mir beide Versionen recht gleich.
Liebe Grüße,
Lena