Zu diesem Kuchen gibt es keine große Story, keine überwältigende oder ausgedachte Geschichte. Nur ein Verlangen nach leckerem Gebäck. Und am liebsten mit Rhabarber. Meine Liebe zu den dünnen Stangen habe ich schon mit diesem neuseeländischen Rhabarberkuchen und den köstlichen Rhabarber-Friands Ausdruck verliehen. 

Ich experimentiere in letzter Zeit gerne mit geringen Zuckermengen oder dem Einsatz von Honig und Agavendicksaft. Da auch die über einen hohen glykämischen Index verfügen und im Körper also genau wie Zucker umgesetzte werden, möchte ich jetzt vermehrt mit Kokosblütenzucker backen. Der stolze Preis hat mich lange abgeschreckt, aber im Endeffekt ist so jeder Kuchen auch nur 1 €uro teurer und es schmeckt wunderbar. Der leckerste Boden den ich je fabriziert habe. Nicht nur für Rhabarberkuchen. Also seid kreativ, hier passen auch Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren oder Äpfel ganz fabelhaft.

Rhabarberkuchen mit Kokosblütenzucker

Zubereitungszeit 1 Stunde
Gericht Nachspeise

Zutaten
  

Für den Teig (für eine 28-30er Springform)

  • 150 g kalte Butter
  • 200 g Weizenmehl 1050
  • 2 EL Kokosraspeln
  • 60 g Kokosblütenzucker
  • 1 Prise Salz

Für die Füllung

  • 500 g Rhabarber
  • 3 Eier
  • 70 g Kokosblütenzucker
  • 150 g Crème fraîche
  • 1 Messerspitze Bourbon Vanille
  • Puderzucker wer möchte

Anleitungen
 

  • Ofen auf 200 °C vorheizen und Form mit Butter einfetten. Butter für den Teig klein würfeln und alles Zutaten gut mit den Händen zu Streuseln kneten. Diese in die Form drücken, so dass ein Boden entsteht. Ca. 15 Minuten vorbacken. Rhabarber putzen und 2 cm groß würfeln. Crème fraîche mit Eiern und Zucker sowie Vanille verrühren. Creme auf dem vorgebackenen Boden verteilen und vorsichtig mit Rhabarber belegen. Für weitere 40-50 Minuten backen.
  • In der Form abkühlen lassen, denn der Boden ist am Anfang noch etwas unstabil. Wer möchte kann den Kuchen mit Puderzucker bestreuen. Selbstverständlich kann man ihn auch mit normalem Zucker backen.
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